Dank einer gemeinsam von Innosoft und DLP Engineers entwickelten Schnittstelle zwischen dem ERP-System und der Service-Steuerung spart die Diosna GmbH viel Zeit bei Planung und Abrechnung der Monteurleistungen.
Wenn Monteure schneller Wartungen durchführen und Störungen beheben, ist das gut für den Kunden. Wenn sie ihre Arbeit und das verwendete Material schneller melden können, ist das gut für die Abrechnung. Die Diosna – Dierks & Söhne GmbH in Osnabrück wollte genau das erreichen und suchte nach einer automatisierten Verbindung zwischen ihrem Innosoft Servicemanagement System und dem ERP-System proALPHA. Die Innosoft GmbH und die DLP Engineers GmbH lösten diese Aufgabe gemeinsam mit Bravour.
DIOSNA Dierks & Söhne GmbH ist weltweit bekannt für exzellentes, zuverlässiges und maßgeschneidertes Equipment für die Gesundheits- & Nahrungsmittelindustrie – Made in Germany. Das Experten Know-how erstreckt sich auf die Prozesse Mischen, Trocknen, Granulieren, Fermentieren und Kneten. DIOSNA-Maschinen werden hauptsächlich in der Pharma-, Lebensmittel-, Chemie- und Kosmetikindustrie eingesetzt, um z.B. komprimierbares Granulat für Tabletten und verschiedene andere Produkte, Pellets, Instant-Aroma und Gewürze, Vorteig, Sauerteig, Brot, Pizza, Kekse, Fladenbrot, Nudeln, Proteinriegel usw.
Von der Forschung und Entwicklung bis zum Produktionsmaßstab greift DIOSNA auf über 135 Jahre Erfahrung zurück.
Zu langsam: analoge Servicedisposition
Selbst wenn die Diosna-Anlagen sich durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnen, sind regelmäßige Wartungen angezeigt, und auch Störungen lassen sich nicht ausschließen. Deutschlandweit sind dazu Monteure im Einsatz, die von der Zentrale in Osnabrück gesteuert werden. Lange Zeit waren dabei Telefon und Telefax entscheidend. Stets war Papier im Spiel: Stundenzettel, Materiallisten, Reisekostenabrechnungen. Diese Daten wurden manuell erfasst und ausgewertet, eine „beliebte“ Quelle für manuelle Übertragungsfehler. Bis die Kunden eine Rechnung und die Monteure ihre Reisekostenerstattungen erhielten, dauerte es einige Zeit. Für die Disposition brauchten die Mitarbeitenden in der Zentrale außerdem großformatige Tabellen, Erfahrung und Fingerspitzengefühl.