Zur Durchführung von Projekten insbesondere von Software-Projekten finden sich in der Literatur viele Empfehlungen und Ratschläge, die sich in der Praxis bewährt haben.
Einer dieser Hinweise ist die Anwendung des Pareto-Prinzips, benannt nach Vilfredo Pareto, bekannt auch als 80/20-Regel. Es bedeutet, dass 80% der gewünschten Ergebnisse meist mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden können. Die verbleibenden 20% der gewünschten Lösung erfordern dagegen häufig mit 80% des Gesamtaufwandes die meiste Arbeit. Diese Empfehlung wird auch von Professor Harald Lesch, bekannt aus der ZDF Wissenschaftsreihe „Leschs Kosmos“, unterstützt. Dies bedeutet, dass mit angemessenen Kosten schon ein bedeutendes wirtschaftliches Ergebnis zu erreichen und zu prüfen ist, ob die restlichen noch fehlenden Anforderungen wirtschaftlich zu erreichen sind. Perfektion kostet eben.
Wir empfehlen diese Regel auch bei der Einführung eines Field Service Managements anzuwenden. Bereits bei der Einführung der vordefinierten Geschäftsprozesse in der Standardversion des Innosoft Field Service Management (FSM), die auf Best-Practice-Erfahrungen vieler Installationen beruht und laufend weiterentwickelt wird, ergeben sich bereits wesentliche Verbesserungen der Serviceprozesse. Die Transparenz und die Möglichkeit des Kapazitätsausgleichs wird bereits durch das Dispatch-Modul erhöht und durch die Anbindung des mobilen Außendienstes eine Bearbeitung ohne Medienbrüche erreicht. Die Wirtschaftlichkeit des Projekts, also das Verhältnis von Kosten bzw. Aufwand zum Erlös bzw. Ertrag, ist somit wesentlich günstiger. Gerade in der aktuellen Situation steigender Preise und Kosten ist die Förderung der Wirtschaftlichkeit des After Sales Service und sein wichtiger Beitrag zum Unternehmenserfolg entscheidend für die Zukunftsfähigkeit vieler Unternehmen.