Im Field Service sind Ressourcen primär die Mitarbeiter im Außendienst (Servicetechniker, Inbetriebnehmer, Ingenieure etc.), können aber auch andere für Einsätze eingeplante Einheiten sein, wie z. B. Werkstatt-Mitarbeiter, Fahrzeuge, Werkzeuge oder Messgeräte. Im klassischen Sinne spricht man jedoch meist von Personal-Ressourcen. Die effiziente Verwaltung der Ressourcen ist Kern des FSM, schließlich müssen die richtigen Leute mit dem richtigen Können zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Ressourcendaten sind alle Informationen, die zu diesen Ressourcen im System hinterlegt werden und die für Planung und Durchführung relevant sind. Bei einer Personal-Ressource (z. B. Techniker Max Mustermann) gehören dazu u. a.:
All diese Ressourcendaten sind im FSM-System hinterlegt und idealerweise aktuell. Die Daten werden meist vom Personaldisponenten oder Administrator gepflegt. Änderungen, wie etwa neue Skills nach einer Schulung, geplanter Urlaub oder Firmenwagen-Wechsel, sollten zeitnah eingetragen werden, da sie direkte Auswirkungen auf die Planung haben.
Neben der Planung dienen Ressourcendaten auch dem Reporting und der Weiterentwicklung: Man kann z. B. auswerten, welche Skills am häufigsten nachgefragt wurden und damit argumentieren, in welche Schulungen investiert wird. Oder man trackt, wie oft ein Mitarbeiter im Jahr im Ausland war und kann das bei Personalgesprächen berücksichtigen.
Zusammengefasst: Ressourcen sind die eigentlichen Akteure im Field Service, und Ressourcendaten sind deren digitales Abbild mit all ihren relevanten Eigenschaften. Die Qualität dieser Daten bestimmt maßgeblich die Qualität der Planung und letztlich die Servicequalität beim Kunden.
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