Reisekosten

Nach Abschluss eines solchen Einsatzes fließen die Daten in den Reisebericht. Der Vorgesetzte oder Buchhalter prüft diesen und gibt ihn frei. Je nach interner Regel wird dann entweder dem Techniker die Spesen ausgezahlt und die Kosten intern verbucht, oder, falls vertraglich vereinbart, dem Kunden in Rechnung gestellt. Einige Serviceverträge erlauben es, Reisekosten zusätzlich zum Servicepreis abzurechnen. In dem Fall werden die erfassten Kosten vom Faktura-Modul auf die Rechnung übernommen

Für die Serviceorganisation sind Reisekosten ein wichtiger KPI. Man möchte z. B. wissen, wie hoch der Reisekostenanteil an den Gesamtkosten ist, oder ob bestimmte Kunden sehr hohe Reisekosten verursachen. Mit dem FSM-System lassen sich entsprechende Statistiken ziehen (Reisekosten pro Kunde, pro Monat, pro Techniker etc.).

Ein weiterer Aspekt ist die Transparenz gegenüber Kunden: Durch genaue Erfassung kann man Kundenberichte liefern, wie die Reisekosten zustande kamen (nachvollziehbar mit Belegen). Das vermeidet Streitigkeiten in der Rechnungsstellung.

Auch administrativ hilft das System: Die gängige, lästige Reisekostenabrechnung wird vereinfacht. Techniker müssen nicht mehr Excel-Listen führen oder Papierformulare ausfüllen. Sie machen alles in der App, und das System rechnet automatisch laut hinterlegten Regeln. Der Reisebericht kann nach Abschluss digital archiviert werden, was auch für Revision oder Compliance wichtig ist.

Zusammengefasst: Reisekostenmanagement im FSM bedeutet, alle während eines Serviceeinsatzes entstehenden Reiseaufwände klar zu erfassen, korrekt abzurechnen und auszuwerten. Mit Innosoft FSM wird dies durch integrierte Funktionen und Berichte unterstützt, was sowohl dem Unternehmen, als auch den Technikern zugutekommt.