Auslastung beschreibt im Ressourcenmanagement den Grad der Beanspruchung von Ressourcen (meistens Personal, aber auch Maschinen oder Fahrzeuge) über einen bestimmten Zeitraum. In der Einsatzplanung bedeutet Auslastung konkret, wie viel von der verfügbaren Arbeitszeit eines Technikers oder Teams ist durch Aufträge belegt, und wie viel Kapazität ist noch frei? Eine optimale Auslastung ist entscheidend für die Effizienz im Field Service. Zu niedrige Auslastung deutet auf ungenutzte Kapazitäten hin, zu hohe Auslastung kann Überlastung bedeuten; Mitarbeiter arbeiten am Limit, was zu Stress oder Qualitätsverlust führen kann.
Moderne FSM-Systeme bieten Funktionen, um die Auslastung transparent zu machen. In der grafischen Plantafel von Innosoft werden z. B. alle geplanten Einsätze als Balken dargestellt, sodass ersichtlich ist, wann Ressourcen frei oder überbucht sind. Über Filter kann die Berechnung der Auslastung auf bestimmte Teams, Regionen oder Zeiträume eingeschränkt werden. Serviceleiter nutzen Auslastungsübersichten, um zu prüfen, ob beispielsweise an einem Tag noch Techniker für neue Aufträge verfügbar sind oder ob Überstunden anfallen.
In der Praxis achtet der Disponent darauf, eine gleichmäßige Auslastung der Techniker zu erreichen. Das bedeutet, er verteilt die Aufträge so, dass jeder sinnvoll beschäftigt ist, aber auch Pufferzeiten für Unvorhergesehenes bleiben. Überlastungen (z. B. wenn ein Techniker deutlich mehr als 100 % seiner Arbeitszeit verplant ist) werden im System oft optisch hervorgehoben (etwa durch rote Balken oder Warnhinweise). Um Auslastung und Kapazitätsplanung zu steuern, können Kapazitätsübersichten oder Berichte genutzt werden.
Das Ziel ist stets, die Produktivität zu maximieren, ohne die Servicequalität zu gefährden, eine Kernherausforderung im Field Service Management.
Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen unserer FSM-Software!