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vor 2 Wochen

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Statistik

Im Field Service Management fallen große Mengen an Daten an. Von Auftragsdaten über Einsatzzeiten bis zu Kosten und Erlösen. Statistik im FSM-Kontext bedeutet, diese Daten auszuwerten, um Erkenntnisse zu gewinnen, die den Service verbessern und fundierte Entscheidungen ermöglichen.

Wichtige Kennzahlen (KPIs) und Auswertungsbereiche im Field Service sind zum Beispiel:

Einsatzstatistik: Wie viele Einsätze wurden in einem Zeitraum durchgeführt? Aufgeteilt nach Auftragsart (Wartung vs. Störung), nach Kunden, nach Region. Solche Statistiken zeigen z. B., welcher Kunde besonders betreuungsintensiv ist oder welche Art von Service am häufigsten vorkommt.

Reaktions- und Lösungszeiten: Durchschnittliche Zeit vom Eingang eines Tickets bis zum Techniker-Einsatz (Reaktionszeit) und bis Problem behoben wurde. Auch die SLA-Einhaltungsquote wird oft gemessen. Diese Werte sind wichtig für die Servicequalität und Kundenzufriedenheit.

Auslastung und Kapazität: Wie ausgelastet waren die Ressourcen? Gibt es Zeiten mit Unter- oder Überlast? Hierüber kann man mittelfristig Personalbedarf planen oder Effizienzsteigerungen ableiten.

Umsatz und Kosten: Im Service werden Umsätze durch verrechnete Dienstleistungen und Ersatzteile generiert. Statistiken können zeigen, welcher Kunde oder welches Produkt welchen Serviceumsatz erzeugt, welche Deckungsbeiträge Projekte haben oder wie hoch der Anteil der Reisekosten ist. Beispielsweise lässt sich ermitteln, wie profitabel ein Wartungsvertrag ist, indem man den planmäßigen Aufwand und die tatsächlich angefallenen Kosten gegenüberstellt.

First-Time-Fix-Rate: Wie oft konnte ein Problem beim ersten Einsatz gelöst werden, ohne Folgebesuch? Diese Kennzahl spiegelt Effizienz und Skill-Qualität wider. FSM-Systeme können das berechnen, indem sie Tickets analysieren.

Geräte- oder Produktstatistiken: Welche Anlagentypen verursachen viele Einsätze? Welche Serien haben besonders viele Störungen? Hier fließen Service und Qualitätsmanagement zusammen. Man nutzt Servicedaten, um Rückschlüsse auf die Produktzuverlässigkeit zu ziehen.

Technikerleistung: Nicht zur Überwachung, aber um Trainingsbedarf oder Stärken zu erkennen, werden manchmal Kennzahlen pro Techniker gebildet, z. B. Anzahl Einsätze, erzielter Umsatz, Kundenzufriedenheitswerte.

Wartungsplanung: Übersicht über fällige vs. erledigte Wartungen (z. B. wie viele Wartungen waren zum Stichtag geplant, wie viele tatsächlich durchgeführt, wie viele überfällig). Das ist speziell im Wartungsmanagement relevant, um Vertragsleistungen einzuhalten.

Ticket-Volumen & Trend: Wie entwickelt sich das Volumen an Serviceanfragen über die Zeit? Saisonale Spitzen (z. B. Klimaanlagen-Service im Sommer) werden sichtbar. Das hilft, Ressourcen vorzuhalten oder Aktionen zu planen.

Für die Anwender sind Statistiken unverzichtbar, um den Überblick über den Servicebetrieb zu behalten und strategische Entscheidungen abzuleiten. Zum Beispiel könnte eine Statistik zeigen, dass ein bestimmter Servicevertrag ständig die vereinbarten Stunden überschreitet, was Anlass wäre, mit dem Kunden neu zu verhandeln oder intern effizienter zu werden.

Statistiken dienen auch als Erfolgsmessung für Verbesserungen: Führt die Einführung der neuen Techniker-App zu kürzeren Schreibzeiten für Berichte? Dies könnte man messen, indem man die durchschnittliche Zeit für Berichtserstellung vor und nach Einführung vergleicht. Ebenso lässt sich die Wirkung von KI-Einsatz quantifizieren: Wenn KI die Planung optimiert, sollte z. B. die Leerlaufzeit pro Techniker sinken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Visualisierung: Tabellen sind gut, aber häufig werden Ergebnisse als Diagramme präsentiert. Pie-Charts für Anteile, Balkendiagramme für Trends, Heatmaps für Auslastung etc. Diese können im Dashboard oder Berichtsmodul angeschaut werden. Einige FSM-Lösungen bieten sogar Echtzeit-Updates, sodass man „live“ sehen kann, wie sich Kennzahlen ändern

In Summe verwandelt Statistik im FSM-Daten in Wissen. Sie bildet die Basis für kontinuierliche Verbesserung des Service-Prozesses, unterfüttert Entscheidungen mit Fakten und kann auch für Kundenkommunikation genutzt werden. Innosoft unterstützt dies durch flexible Auswertungsmöglichkeiten, damit Serviceunternehmen nicht im Datendschungel stecken bleiben, sondern klare Erkenntnisse gewinnen.

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